Von Bruma nach Sigüeiro 38 km

Von der Herberge in Bruma führt die Route zur Gemeinde Ordes.

Man kommt in Seixo und Cabeza de Lobo vorbei, durchquert die Gemeinde Ardemil und wendet sich in Richtung der Ortschaften Carreira, Mamoas und Carballeira. Nach einem Abschnitt über einen Waldweg erreicht man A Rua und die Kirche San Paio de Buscas.

 

 

In Bruma bekommt man morgens kein Frühstück. Da es in der Herberge keinen Getränkeautomaten gibt, mußten wir über eine Stunde zu unserem ersten morgendlichen Cafe con Leche wandern.

Besser, man nutzt die Möglichkeit zur Einkehr. Die nächste Bar ist 15 km entfernt...

Man läßt die Mühle von Trabe hinter sich, nimmt die Brücke von O Cubo und wandert nach Outero de Abaixo. Ein Pfad zwischen Bäumen führt zur Kirche San Xiao de Poulo.

Man durchwandert die Ortschaften Senra und Calle, wo eine Tafel an einem einfachen Wohnhaus aus dem 16. Jahrhundert darauf hinweist, daß 1554 hier Philipp.ll vorbeikam. Im Anschluß geht es nach Carballo und danach bis zum Ort Casanova.

Die Strecke führt bald über die Brücke von Ponte Pereira, die vermutlich mittelalterlichen Urspungs ist, betritt einen Wald und erreicht die Ortschaft Carras. Auf den Wiesen dieser Gegend gibt es zahlreiche Quellen, die bisweilen die Wanderung behindern können. Schließlicch geht es weiter nach Sigüeiro, einem Marktflecken, der bereits im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Im Zentrum folgt man der Rua Real und erreicht die alte Brücke über den Rio Tambre.

Hier geht es jetzt mal geradeaus. Und zwar 5 km nach Sigüeiro...

Da wir bereits am Nachmittag Sigüeiro erreichten, pilgerten wir weiter

Richtung Santiago.

Sigüeiro verfügt über keine Herberge, es soll lediglich eine Notschlafstelle geben. Wir fanden sie nicht!

Acht Kilometer vor der galizischen Hauptstadt übernachteten wir in einem durchaus empfehlenswerten Hotel. Der Besitzer, seine Eltern arbeiteten in Hannover, war jederzeit um uns bemüht...