FAQ

Tja, schwer zu sagen.

Viel Faktoren spielen eine Rolle: Wie lang ist die Gesamtdistanz, wie lang die Tagesetappen? - Wieviel Gepäck habe ich zu tragen? - Wie ist das Wetter, wie die Wegbeschaffenheit, wieviele Steigungen gibt es?

Den Englischen Weg sollte jeder Wanderer mit durchschnittlicher Konstitution in etwa einer Woche gehen können .Für die vermeintlich langen Distanzen steht einem ja der ganze Tag zur Verfügung.

Auch die Motivation ist auf den Caminos oft eine andere als daheim.

Das hängt natürlich von den Bedürfnissen des Einzelnen ab.

Wer ausschließlich in den Herbergen übernachtet, zahlt von Ferrol bis Finisterre bei z. B. acht Übernachtungen gerade einmal 24 Euro.

Der Einheitspreis der galizischen Herbergen liegt derzeit bei 3 Euro pro Übernachtung.

Wer kleine, einfache Hotels bevorzugt, zahlt meistens nicht mehr als 20  Euro im Doppelzimmer pro Person.

Wer sich meist selbst verpflegt, zahlt für viele Dinge etwas weniger als in Deutschland. Brot, Wurst ,Käse, einfacher Wein oder Oliven sind gut

und preiswert.

In Spanien werden fast immer Menus angeboten. Für ein "Menu del dia",

das Tagesmenu mit drei Gängen, bezahlt man zwischen 8 und 12 Euro.

Eingeschlossen ist meistens Wasser und/oder fast immer auch Wein.

In den Bars am Camino liegt der Preis für einen Cafe con leche bei ca.

1,20 Euro.

Busfahren ist in Spanien preiswert. Lange Strecken werden häufig nicht mit der Bahn, sondern mit Bussen zurückgelegt. So kostet die Fahrt von SdC nach Ferrol ca. 10 Euro.

Körperpflegemittel, insbesondere Markenprodukte, sind häufig viel teurer als bei uns.

Fazit: Als Durchschnittspilger kommt man mit 25 Euro pro Tag normalerweise locker über den Camino.

Ohne Pilgerpaß gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit  in den Herbergen.

Beantragt wird er bei einer Jakobusgesellschaft in Deutschland vor der Abreise. Häufig wird eine geringe Gebühr erhoben.

Sicherlich von  April bis Oktober. Regnen kann es in Nordspanien immer mal, aber die Tage sind lang und die Temparaturen gerade im Frühjahr und Herbst angenehm. Zur Hauptpilgerzeit lastet z.T. ein großer Druck auf den Herbergen.

Nicht so schlimm. 

Pilgerspanisch erlernt man einigermaßen schnell.

Englisch hilft häufig, Deutsch so gut wie nie...

Schreiben Sie mir doch einfach. Wenn möglich, werde ich Ihre Fragen gerne beantworten.